Landschaft

Unser Mallorca-Fotourlaub - Tag 5

Weiter geht's mit unserer Mallorca-Rundreise. Heute steht ein Ausflug in die Weinbauregionen der Inselmitte auf dem Programm und danach wollen wir endlich die Inselhauptstadt näher erkunden.

Also machten wir uns zunächst auf den Weg nach Binissalem. Auf dem Weg dorthin konnten wir wieder einmal die schöne, grüne Landschaft bestaunen sowie die inseltypischen Windmühlen. 

Angekommen in Binissalem, der Hauptstadt von Mallorcas traditionsreicher Weinbauregion, stand alles im Zeichen des Weinfestes ("Festa des Vermar"), welches jährlich am dritten Septemberwochenende gefeiert wird.

Wir kamen also genau zum richtigen Zeitpunkt richtig und erlebten die ganze Stadt in Aktion: am Morgen fanden Traubenschlachten und Trauben-Stampf-Wettbewerbe statt, für die man sich vorsorglich mit alten Klamotten ausgerüstet hatte, um sich ausgiebig von Kopf bis Fuß besudeln zu können. Danach verschwanden alle Bewohner in ihren Häusern, um sich anschließend frisch geduscht und in weißen Gewändern gekleidet zum gemeinsamen Mittagessen zu treffen. Hierfür waren im Stadtzentrum um den Kirchenplatz herum lange Tischreihen aufgestellt worden. Jeder Familie wurde ein Platz zugewiesen. 

Für uns war es ein ganz besonderes Erlebnis, an diesem Fest teilhaben und die fröhliche Mentalität der Inselbewohner kennenlernen zu können.

Später machten wir uns also auf den Weg nach Palma de Mallorca. Es herrschte ein buntes Treiben aus Urlaubern und Einheimischen an diesem Samstag Nachmittag, dennoch war die Atmosphäre entspannt. Auf dem Weg in die Altstadt kamen wir als erstes am königlichen Palast und den prunkvollen Parkanlagen vorbei. Hier waren viele Pferdekutschen unterwegs, um die Touristen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zu befördern.

Für uns war eines der Reiseziele und Highlights schlechthin die pompöse Kathedrale La Seu. Mehrere hundert Jahre vergingen bis zur Fertigstellung des mächtigen Monuments, welches die ganze Stadt überragt. Hier haben wir uns länger aufgehalten und auch ein Timelapse erstellt.

Zur Abenddämmerung sind wir dann zum nahe gelegenen Castell de Bellver gefahren, der Burg von Palma. Hier hat man nämlich eine wunderschöne Aussicht auf die gesamte Stadt, sodass wir den Sonnenuntergang mit Blick auf Palma genießen konnten.

Unser Fazit: Ein Besuch der Hauptstadt ist bei einer Mallorca-Reise ein absolutes Muss!

Aussicht auf Palma de Mallorca


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Unser Mallorca-Fotourlaub - Tag 4

Nach einer kleinen Pause kommen nun wieder ein paar schöne Fotos für euch... da der Frühling bei uns zumindest noch nicht ausgebrochen ist, können wir dem nass-grauen Wetter mit ein paar wunderschönen Aufnahmen der traumhaften Balearen-Insel entfliehen...

Unser erstes Tagesziel war die Stadt Pollença ganz im Norden der Insel. Die wunderschön erhaltene Altstadt bietet viele touristische Highlights. Unbedingt erklimmen sollte man die Carrer del Calvari, eine lange Treppe mit insgesamt 365 Stufen hinauf auf den Kalvarienberg, wo sich die Kapelle Eglésia del Calvari befindet. Von oben genießt man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und Berge der Umgebung. Auch hier konnten wir wieder einmal die Straßenschilder in Form von handbemalten Wandkacheln bestaunen. An einem der vielen kleinen Plätze befindet sich der Hahnenbrunnen ("Font des Gall").

In unmittelbarer Nähe ist die große Stadtkirche Santa Maria dels Àngels gelegen. Hier konnten wir ein imposantes Kirchenschiff mit vielen Wand-und Deckenmalereien bestaunen. Die Buntglas-Rosette mit ihrem Farbspiel fanden wir sehr beeindruckend... hier haben wir ein paar Fokus-Spielereien ausprobiert ;-)

Weiter ging es dann in die nahe gelegene Hafenstadt Alcúdia, die für ihre gut erhaltene Stadtmauer berühmt ist. Ebenso kann die Stadt auf eine bewegte Geschichte bis ins Jahr 2000 v. Chr. zurückblicken. In der Mittagszeit war es trotz der Touristen erstaunlich ruhig und friedlich, sodass wir einen entspannten Stadtbummel unternehmen konnten.

Als letztes Ziel des Tages stand die Halbinsel Formentor als nördlichster Zipfel der Insel auf dem Programm. Der Weg führte uns an traumhaften Buchen vorbei und über die Serpentinenstraßen der Halbinsel zum einsamen und herrlichen Sandstrand von Formentor, wo wir wieder einmal im glasklaren Wasser schnorcheln konnten.

Absturzgefahr!

Direkt hinter diesem Warnschild geht es mehrere hundert Meter in die Tiefe...

Die Aussicht auf das tiefblaue Mittelmeer und die schroffe Küstenformation ist dafür umso eindrucksvoller.

Von diesem Aussichtspunkt namens "Mirador de Mal Pas" kann man übrigens  bis zur Nachbarinsel Menorca blicken.

Das Highlight des Tages war wieder einmal der Sonnenuntergang. Am nördlichsten Inselpunkt, dem Cap de Formentor, konnten wir ein wundervolles Farbspektakel beobachten: die untergehende Sonne färbte den Himmel in verschiedenste Farbtöne, von glühendem Rot bis hin zu kräftigem Violett. 

Auch hier konnten wir einen schön erhaltenen Leuchtturm besuchen, welcher hoch oben auf dem Fels thronte. Der kleine Fotograf (letztes Foto) wirkt hingegen absolut winzig gegenüber den großen Gipfeln des Tramuntana-Gebirges.

Auf dem Weg zurück ins Hotel haben wir noch diese gut erhaltene landestypische Windmühle fotografiert, einmal mit Straße und Leuchtstreifen vorbeifahrender Autos, und einmal als Nahaufnahme. 

Fazit: Erneut ein wunderschöner Tag mit vielen einzigartigen Impressionen der Balearen-Insel, und insbesondere einen Besuch auf der Halbinsel Formentor können wir jedem Reisenden sehr empfehlen.


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Unser Mallorca-Fotourlaub - Tag 3

Unser erstes Ziel des dritten Tages war das berühmte Gebirgsdorf und Wallfahrtsort Valldemossa. Wir machten einen Spaziergang durch die malerische Altstadt und besuchten das alte Kloster Reial Cartoixa, in dem einst Frédéric Chopin mit seiner Geliebten wohnte. Später machten wir eine kleine Pause und gönnten uns die beliebten Coca de Patatas, eine mallorquinische Kartoffelspezialität, zusammen mit einer heißen Schokolade.

An den Hauswänden befanden sich überall schöne Fliesen, die von der Geschichte Valldemossas zeugen: hier wurde im Jahre 1531 Catalina Thomás geboren, die in ihrer Jugendzeit ins Kloster von Palma de Mallorca aufgenommen wurde und noch heute als Heilige oder Schutzpatronin von den Katholiken verehrt wird.

Das nächste Ziel war die schöne Hafenstadt Sóller, weiter nördlich gelegen. In der malerischen Altstadt konnten wir die Fassade der Stadtkirche Iglesia de Sant Bartomeu bewundern, sowie eines der Wahrzeichen der Stadt: den „Orangen-Express“, eine nostalgische Holz-Eisenbahn, die zwischen Altstadt und Hafen verkehrt.

Den Hafen der Stadt besuchten wir im Anschluss auch; vor der Hafeneinfahrt trohnt wieder einmal ein wunderschöner Leuchtturm: der Far de sa Creu.

Am späten Nachmittag fuhren wir dann weiter ans Nordufer, zur Bucht Cala de Sa Calobra, die nur über eine lange Serpentinenstraße erreichbar ist. Da wir im September die Insel besuchten und der Haupt-Touristenstrom schon abgeebbt war, waren wir fast die einzigen Besucher der abgeschiedenen Bucht. Der Fels Torrent de Pareis inmitten der Bucht war schon vor einigen hundert Jahren ein beliebtes Motiv von Landschaftsmalern. Wir konnten einige wunderschöne Aufnahmen zur Abenddämmerung machen und das friedliche Wellenrauschen genießen.

Ziemlich bald wurde es dunkel, und auf dem Rückweg konnten wir wieder einmal schöne Aufnahme der Milchstraße machen, im Tal lag die beleuchtet Stadt Sóller vor uns. Alles in allem ein weiterer erlebnisreicher Tag mit vielen schönen Impressionen der Balearen-Insel...

Nachtaufnahme des Far de sa Creu


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Unser Mallorca-Fotourlaub - Tag 2

Am Morgen des zweiten Tages haben wir nach dem Frühstück eine kleine Erkundungstour durch unser Hotel gemacht. Dieses befand sich in Llucmajor, östlich von Palma de Mallorca.

Später fuhren wir zu unserem ersten Ziel: dem Cap de ses Salines, südlichster Punkt der Insel. Auf dem Weg dahin machten wir einen kurzen Stopp am Strand Es trenc. Leider wurde aufgrund von starkem Wellengang die rote Flagge gehisst und das Baden untersagt. Eine traumhafte Aussicht konnten wir trotzdem genießen und einen kleinen Spaziergang entlang des Ufers haben wir auch gemacht.

Der Leuchtturm Far des Cap de ses Salines wurde 1863 eröffnet und ursprünglich von zwei Seemännern betreut. 1957 wurde der Turm um 6,5m erhöht, um eine größere Reichweite zu gewährleisten. An der Küste neben dem Leuchtturm sind unzählige kleine Steinpyramiden, sogenannte Steinmännchen, aufgestellt worden, wie man auf dem unteren Foto gut erkennen kann.

In der Cala Figuera (Feigenbucht) an der Südostküste der Insel konnten wir erstmals unser Schnorchelset auspacken und die Unterwasserwelt der Bucht bestaunen. Wieder aufgetaucht, haben wir noch ein paar schöne Panorama-Aufnahmen gemacht.

Unser letztes Ziel war die Cala Ferrera, etwas weiter nördlich gelegen. In Stein gemeißelte Treppen führten direkt am Ufer entlang. Es wehte ein angenehm erfrischender Seewind, während wir einen schönen Abendspaziergang unternahmen und wieder einmal die hoch gewachsenen Agaven bestaunen konnten... sowie eine einmalige, fast schon exotische Architektur von kleinen, weiß gekalkten Häusern im kleinen Küstenort.

Auf dem Rückweg zum Hotel konnten wir einen einzigartigen Sternenhimmel bewundern. Es war eine klare, kühle Nacht und die Milchstraße mit dem bloßen Auge gut erkennbar. Das ist übrigens nur in Regionen mit spärlicher Bebauung (und demzufolge nur geringer nächtlicher Beleuchtung) möglich. Zusammen mit den vorbeifahrenden Autos der Landstraße konnten wir die Milchstraße zusammen mit schönen Lichtspuren fotografieren. Insgesamt ein recht erfolgreicher Tag für uns, sowohl fotografisch gesehen als auch erlebnisreich und erholsam. 


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Unser Mallorca-Fotourlaub - Tag 1

Mit etwas Verspätung kommt nun ein kleiner Reisebericht zu unserem Mallorca-Fotourlaub im September. Eine Auswahl unserer schönsten Bilder habt ihr ja schon im Blogpost über unseren Wandkalender Mallorca gesehen...


Mitten in der Nacht machten wir uns also auf den Weg zum Münchener Flughafen. Vor uns lagen sieben schöne Urlaubstage auf der Mittelmeerinsel Mallorca.

Nach zwei Stunden Flug landeten wir -pünklich zum Sonnenaufgang- in Palma de Mallorca. Aus dem Kabinenfenster konnten wir schon erste, wundervolle Impressionen erhaschen: hier flogen wir gerade über die Bucht von Pollença im Inselnorden, mit der Halbinsel Formentor im Hintergrund...

Nach dem erfolgreichen Absolvieren von Gepäckausgabe und langer Warteschlange am Mietwagen-Servicestand entschlossen wir uns, zunächst den Nordwesten Mallorca's näher kennenzulernen. Enge Straßen mit noch engeren Kurven führen ganz in den Westen der Insel. Westlich vom Küstenort Sant Elm liegt nur noch ein kleines Eiland namens "Sa dragonera" (Dracheninsel). Im Ort selbst konnten wir viele schöne mediterrane Villen fotografieren.

Neben der wunderschönen Architektur konnten wir auch einige der Mallorca-typischen Windmühlen bestaunen, die zum Teil noch sehr gut erhalten oder restauriert worden sind.

Entlang dem Tramuntana-Gebirge im Nordwesten der Insel gibt es eine herrliche Panoramastraße, die direkt an der Küste entlang führt. Hier konnten wir eine wunderschöne Aussicht über das strahlend blaue Mittelmeer genießen. Am ehemaligen Wachturm Torre del Verger haben wir einige unserer schönsten Aufnahmen von der herrlichen Küsten-und Gebirgslandschaft machen können.

Zum Abschluss noch eine Panorama-Aufnahme inmitten der Tramuntana-Landschaft, wo man im Übrigen auch schöne Wanderrouten findet.

Später machten wir uns dann auf den Weg zu unserem Hotel, etwas müde vom fehlenden Schlaf. Bereits zu diesem Zeitpunkt waren wir uns einig, dass Mallorca seiner Bezeichnung als "Lieblingsinsel der Deutschen" voll und ganz gerecht wird.



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